Wir kennen es alle. Wir kaufen Eier im Supermarkt, aber wie frisch sind diese wirklich? Klar, es gibt Haltbarkeitsdaten und ja, auf diese können wir uns größtenteils verlassen, aber was wenn wir die Verpackung mal wegschmeißen? Oder wir uns die Eier beim Bauern kaufen, wo kein Haltbarkeitsdatum oben steht? Da wollen wir uns doch vergewissern, wie frisch unser Ei ist.
Die Frische von unseren Eiern lässt sich ganz einfach messen: man nimmt 100 g Salz und 1 Liter Wasser. Dann wartet man bis sich das Salz aufgelöst hat und legt dann das zu testende Ei in die Salzlösung:
- das frische Ei sinkt zu Boden
- das in etwa 1 Woche alte Ei schwimmt im Topf herum
- das in etwa 2 Wochen alte Ei schwimmt an der Wasseroberfläche
Manchmal möchte man Reis kalt weiterverarbeiten und den Kühlungsprozess beschleunigen. Die beschriebene Methode eignet sich nur, wenn man die Klebeeigenschaft von Reis nicht benötigt.
- Den heißen Reis im Topf unter den Wasserhahn halten und ihn mit kaltem Wasser auffüllen.
- Den Reis nun mit einem Sieb abseihen.
Tomaten lassen sich besser schälen, wenn sie vorher blanchiert werden. Unter Blanchieren wird das kurzzeitige Eintauchen von Lebensmitteln in kochendem Wasser verstanden. Nach dem Abschrecken in eiskaltem Wasser, löst sich die Haut der Tomate fast wie von selbst.
Damit die Pizza so schmeckt wie beim Italiener folge diesen Anweisungen:
- Backrohr auf maximaler Stufe (min. 230 °C) ca. eine Stunde vorheizen.
- Benutze einen Pizzastein, falls vorhanden. Als Alternative, kann eine Kasserolle auch mit gewöhnlichen, gewaschenen Steinen füllen. Die Steine dienen als Wärmespeicher, damit sich die Luft im Backrohr nach dem Öffnen schneller aufheizt.
- Pizza direkt auf dem Pizzastein oder auf einem vorgeheiztem eingestaubten Backblech zwischen 5-30 min backen.
Die Backzeit ist abhängig von der Leistung des Ofens.
Jeder der nicht so richtig weiß, wie eine Zwiebel gewürfelt wird, veranstaltet ein regelrechtes Massaker auf dem Schneidbrett. Werden die folgenden Tipps beachtet, liegen die Zwiebeln am Ende in gleichgroßen Würfeln auf dem Brett:
- Benutze ein scharfes großes Messer.
- Halbiere die Zwiebel von der Spitze zur Wurzel.
- Schäle die Zwiebelhälften und entferne die Spitzen NICHT die Wurzeln.
- Schneide die Zwiebel bis zur Wurzel quer ein, neige die äußeren Schnitte zur Mitte der Zwiebel.
- Schneide nun orthogonal zu den letzten Schnitten die Zwiebel in Würfel.
- Fertig!
Frisches Gemüse, wie Karotten, Sellerie, Lauch und Petersilie gibt es entweder in Großpackungen, oder das einzelne Stück ist so groß, dass man Monate damit auskommt.
Da wir nicht 3 Tage hintereinander das selbe Gemüse verspeisen wollen, gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten:
- Suppentasse: Gemüse wird als fertig abgepackte frische Suppentasse gekauft. Die kostet nicht viel und hat die wichtigsten Gemüsesorten inkludiert
- Alles schneiden und einfrieren: Kauft man eine Großpackung, zB Karotten, dann verarbeitet man gleich das gesamte Gemüse und friert den Rest vorportioniert ein.
- Tiefkühlgemüse: Gibt es meist in tollen Mischungen. Dabei aber aufpassen, dass man ungewürzte Gemüsemischungen einkauft, die lassen sich nämlich besser Portionieren.
Beurre manié wird zum Andicken und Binden von Saucen und Suppen verwendet und ist in 2 min selbst gemacht:
- Butter und Mehl im Verhältnis 1:1 vermengen.
- Kirschgroße Kugeln Formen und auf einem Teller im Tiefkühlfach für 2 Std anfrieren lassen.
- Sind die Kugeln angefroren, können sie in einem Gefrierbeutel gesammelt und tiefgekühlt aufbewahrt werden.
Nock’n kann man auch komplett ohne Eier zubereiten. Dafür muss der Teig ein bisschen trockener sein; mehr Mehl beinhalten. Einfach 1 EL Mehl zusätzlich für den Topf verwenden und das Wasser zur Hälfte mit Milch austauschen
Gemüse gar zu kochen geht mit Hilfe einer Mikrowelle innerhalb weniger Minuten:
- Gewünschtes Gemüse waschen, schälen und zurechtschnipseln.
- Befeuchten und in eine mikrowellenfeste Schüssel geben.
- Zugedeckt für 6 min bei 750 W garen lassen…Servierfertig
Super geeignet für Karotten, Kartoffeln und Brokkoli
Damit die Pasta so schmecken wie beim Italiener, sind ein paar Kleinigkeiten zu beachten:
- Pasta kommen nur ins kochende, gesalzene Wasser.
- KEIN Öl ins Wasser, dass verschließt die Poren der Pasta und sie nehmen keinen Geschmack mehr auf.
- Die Garzeit von Nudeltypen kann variieren, daher immer auf der Verpackung nachsehen.
- Nach dem Abseihen der Nudeln, NICHT abtropfen lassen, sondern sofort mit dem Pesto oder der Sauce vermengen, damit die Luft die Poren nicht verschließt.